TECH ME IF YOU CAN

Der Podcast rund um Technologie, Smart Home, Gadgets und mehr - von und mit Patrick und Ingo.

#31 E-Mobilität: Erfahrungen nach tausenden Kilometern im Tesla

Ingo fährt seit Jahren einen Tesla - Patrick hatte nun die Möglichkeit ein Tesla Model Y für mehr als 1.000km zu fahren. Wie sind die Erfahrungen der beiden?

16.11.2023 39 min

Zusammenfassung & Show Notes

E-Mobilität ist in aller Munde - es es der richtige Weg, wie wird die Zukunft sein? Ingo fährt bereits seit Jahren elektrifiziert durch die Gegend, Patrick war lange nicht so überzeugt. Doch nach reichlich Überlegung und auch Abwägungen ist die Entscheidung gefallen - nach 1.000 km konnte Patrick sich ein erstes Bild eines Tesla Model Y machen.


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Transkript

Patrick (00:01.134) Hallo und herzlich willkommen zurück zu einer neuen Folge Tech Me If You Can. Natürlich in alter Besetzung mit Patrick und natürlich auch Ingo. Von daher, hallo Ingo! Wir haben ein, ich nenne es mal Experiment. Und zwar kommen wir gleich direkt zur Sache, wollen direkt loslegen. Du fährst ein E-Auto. Patrick (00:28.622) schon ein bisschen länger, hast auch zwischendurch mal irgendwie wild gechanged, weil ähnlich wie beim iPhone kommt was neues, brauchst du das sofort. Die Rede ist von einem Tesla. Du fährst einen Tesla, bist damit sehr zufrieden und ich war sehr, sehr, sehr, sehr lange zurückhaltend, was E-Mobilität angeht. Was vielleicht dem geschuldet ist, dass man so dieses klassische Denken hat von, du fährst mit deinem Auto an die Tanke, hältst eine Minute lang den Rüssel rein. Und dann ist das Auto vollgetankt und du kannst dann 1000 Kilometer damit fahren. Musst auf dem Weg in den Skiurlaub aus Norddeutschland zwischendurch noch mal irgendwo halten. Machst vielleicht einen ganz kurzen, eine kurze Pipi Pause. Tankst noch mal eine halbe Minute. Ciao Kakao und Schüsseldorf. Das war es dann. Und dann kommst du irgendwie an. Und diese Denke hatte ich, glaube ich, immer noch. Bin aber mittlerweile durch dieses. Arbeiten im Homeoffice, mal zum Einkaufen, mal Kurztrips an die Nordsee, an die Ostsee, was alles mit E-Mobilität machbar ist, doch mittlerweile relativ angetan. Und habe in der vergangenen Woche ein Selbstexperiment gemacht. In der letzten Woche gab es keine Folge, was dem geschuldet ist, dass ich auf Dienstreise in Amsterdam gewesen bin. Der eine oder andere hat es auf Mastodon vielleicht auch gesehen und war in der Interaktion mit mir. Und ich habe diese 1000, mehr als 1000 Kilometer in einem Tesla Model Y verbracht. Patrick (03:16.782) Ich habe in den letzten Monaten sehr viel auf Tesla geschaut, was dem geschuldet ist, dass Tesla ja nun in ihrer relativ kleinen, aber feinen Modellreihe ein neues Tesla Model 3 rausgebracht hat, welches mir designtechnisch super gut gefällt. Also diese Tesla Model 3 Highland Variante, die ist extrem schick. Bin aber... immer wieder auch angefixt gewesen vom Tesla Model Y, welches man ja nun sehr häufig bis gefühlt überall sieht, wenn es ein Tesla ist. Was sicherlich der Größe geschuldet ist. Dieser Mini SUV, nenne ich ihn jetzt mal, der hat extrem viel Platz. Dieses leicht erhöhte Sitzen, was viele halt haben wollen und auch der Anschaffungspreis sind sicherlich Faktoren dafür. Und ja, bekam die Möglichkeit, über eine Autovermietung dieses Fahrzeug dann zu fahren für über 1000 Kilometer. Bin hier in Schleswig-Holstein gestartet, habe kurz hinter Hamburg, Buchholz in der Nordheide einen ersten E-Lade-Stop gemacht von, ich glaube, 18 Minuten. Bin dann weitergefahren bis Emsbüren, was kurz vor Osnabrück ist, also zwischen Osnabrück und der niederländischen Grenze. Und habe dann da auch nochmal, ich glaube, 25 Minuten oder so was geladen, was super gut war, weil man einfach, man stellt sein Auto ab, man geht noch irgendwie kurz durch die Gegend, sich die Beine vertret, eine Pipi-Pause machen, Kaffee holen. Man muss ja auch sagen, um das schon mal vorweg zu nehmen, die Tesla Supercharger, an denen ich tatsächlich ausschließlich geladen habe aufgrund dieser Autovermietungsgeschichte. Die sind schon an, ich sag jetzt mal, präsenten Orten. Also irgendwie in der Nähe immer eine Tankstelle, ein Café, ein McDonalds und was auch immer. Das war tatsächlich recht interessant. Und ja, dementsprechend war die Ladeerfahrung super. Wer schon mal an so einem Supercharger gewesen ist, der wird feststellen, das ist wirklich Plug and Play. Da braucht man keine Angst vor haben. Das Aufladen funktioniert supergut. Ich war kurz erschrocken, als bei, in Anführungsstichen, Patrick (05:31.726) in einem kalten Akku, so aus der Vorderachse, irgendwie weißer Rauch aufstieg. Aber da habe ich mir sagen lassen, das sei normal. Das war eine super Experience. Also das Aufladen hat Spaß gemacht. Man entschleunigt sein gesamtes Fahrverhalten, weil man einfach laden muss und das nicht eine Minute dauert. Man vertritt sich die Beine, man macht eine Pipi-Pause, was man vielleicht auf längeren Strecken sonst irgendwie nicht macht. Ja, und dann dieses gesamte Erlebnis eines Tesla Model Y war Wahnsinn. Also das Interieur dieses Autos ist ja wahnsinnig schlank. Wirklich wahnsinnig schlank. Man steigt ein, man hat logischerweise fünf Sitzplätze. Man hat dieses, ich glaube, 15 Zoll große Querformat Display in der Mitte. Man hat sein Lenkrad mit zwei zwei. Zwei Hebeln, zwei Blinker-Hebeln. Und das war's dann eigentlich schon. Eine riesige Mittelkonsole, wo man sich auch für Kleinkinder drin verstecken kann, so groß ist die. Patrick (06:44.974) Schon angeturnt. Also designtechnisch war schön. Es ist immer muss man zu sagen, es war ein Tesla Model Y Long Range. Ich glaube, 533 Kilometer Reichweite laut Website. Da würde ich auch behaupten, das kommt ziemlich gut hin. Ist natürlich je nach Fahrverhalten. Wenn man mal neu in der Immobilität ist, dann pettet mal auch mal irgendwie volle Granate drauf, welches tatsächlich auch ein Stichwort ist. Es war super ungewohnt, die ersten paar Meter mit diesem sogenannten One-Pedal-Driving zu fahren, weil man die Bremse ja einfach gar nicht mehr braucht so durch die Rekuperation. Toll. Also die ersten Meter ungewohnt, die weiteren Meter wesentlich besser. Und nachher wollte man gar nicht mehr raus, welches jetzt im Nachhinein auch ein großes Problem ist. Aber da kommen wir zum Schluss zu. Wie war denn deine erste Erfahrung damals in deinem Tesla? Warum hast du diese Entscheidung getroffen, einen Tesla zu kaufen? Warum genau den Tesla? Und würdest du heute wieder einkaufen? Patrick (11:15.982) Ja, es ist vereint so vieles. Es vereint dieses Design des Tesla Model 3, aber halt dieses höher gelegene, der größere Kofferraum, das höhere Sitzen. Das sind schon Dinge, da legen viele irgendwie Wert drauf. Wir fahren ja privat immer noch einen Verbrenner, einen Volkswagen Tiguan Allspace, auch die große Variante großer Kofferraum, Kinderwagen, Ferreisen und so weiter. Und wenn man einmal irgendwie was hohes gefahren ist, dann will man auch nichts anderes mehr fahren. Also das ist schon wirklich verrückt. Und ja, ich kann von meinem Model Y, mit dem ich unterwegs war, auch nur berichten. Man sitzt drin und wird will gar nicht mehr raus. Also selbst an einer Ladesäule hatte man das Gefühl, wenn man dann sich kurz einen Kaffee geholt hat, man muss schnell wieder zurück und will eigentlich weiterfahren, weil das ein sehr komfortables Fahren ist. Es ist aber auch ein Stück weit gewöhnungsbedürftig. Also wenn ich jetzt mal auf das ein oder andere Interieur dann doch gehen darf, ist, was mich tatsächlich stört, sind die Sonnenblenden, die magnetisch halten, die jedes Mal, wenn man sie aufklappt, irgendwie so weggedriften, weil der Magnet sich irgendwie löst. Das hat mich tatsächlich persönlich schon so ein bisschen gestört. Und ansonsten, man ist es, der Mensch ist ein Gewohnheitstier. und man ist es gewohnt, so zwischen seinem Lenkrad aufs Armaturenbrett zu schauen und sieht dort dann eine digitale Geschwindigkeit oder zumindest das Tacho, welches hier in dem Falle ja nicht so ist, sondern man guckt durch das Lenkrad auf ein riesengroßes, leeres Armaturenbrett, wo man übrigens an einem Supercharger, generell an einer Ladesäule, an einer kurzen Ladepause, sein MacBook ziemlich gut hinstellen kann, um währenddessen in Calls teilzunehmen und und und. Also, das war ganz praktisch. Aber man schaut immer auf dieses Display. Also dieses leicht nach rechts schauen, auch wenn Tessa das natürlich durchdacht hat und die Geschwindigkeitsanzeige ganz oben links im Display einblendet, ist das eine gewisse Umgewöhnung. Der Autopilot funktionierte gut. Man musste sich dran gewöhnen, an die einzelnen Varianten, wie oft ich welchen Hebel wie drücken, ziehen, was auch immer konnte. Aber da muss man ja auch dazu sagen, wenn man weiß. Patrick (13:33.486) Also wenn ihr da draußen mal in einem Tesla sitzen solltet, macht euch mal selber den Spaß im Positiven und hinterlegt euch ein eigenes Fahrerprofil. Denn sobald dieses Fahrerprofil hinterlegt wird, genau dann ist es an der Zeit zu sagen, du stellst deine Spiegel ein, du stellst dein Lenkrad ein. Und das macht man halt alles über diese Dreh- und Druckknöpfe am Lenkrad. Das ist schon eine sehr, sehr coole Experience. Die Einbindung von Google Maps als Navigationssystem funktionierte tadellos. Gar keine Frage. Ich hatte nicht die Möglichkeit, diese Premium-Konnektivität auszutesten, welche ja den Vorteil bringt. Man hat auch Satellitenbild, man hat, ich glaube, echt Zeitverkehrsanzeige, sowas mit inkludiert. Aber ja, es werden automatisch auf deiner Route Supercharger errechnet, obwohl ich da die Angst hatte, bei einem, ich wäre mit 2% angekommen, da habe ich mir fast in die Hose gemacht. Hab dich dann angerufen, Ingo, und gefragt, ob ich das irgendwie ändern kann. Da sagst du, ja, hattest du auch schon mal, aber der rechnet dann irgendwann, das ist ja Quatsch und schiebt dich irgendwo anders hin. Dann kam aber wieder meine Verbrenner, denke. Tankstellen gibt es gefühlt alle 500 Meter. E-Lade-Säulen, gerade auch Supercharger, tendenziell eher weniger. Ich würde es gar nicht zu einem anderen Supercharger schaffen. Hab dann also übers Internet mir eine andere Route rausgesucht, einen anderen Supercharger. bis ich festgestellt habe, ich kann auch einfach auf die Karte tippen und dann auf das Ladesymbol klicken. Dann werden alternative Charger in der Nähe angezeigt, sodass ich dann da kurz abgefahren bin. Das war in den Niederlanden und da noch mal irgendwie zehn Minuten geladen habe, damit ich zumindest in Amsterdam, in Büronähe komfortabel die paar Tage, die ich da war, hin und her fahren kann, ohne dann noch irgendwo zu laden. Das war genial. Patrick (17:05.422) Also tatsächlich in Deutschland einen einzigen, und zwar Buchholz in der Nordtheide bei Hamburg, da gab es einen Mercedes, einen, ich glaube EQS ist das gewesen, aus Schweden, der dort kurz Halt gemacht hat und geladen hat. Da war ich tatsächlich erst verwundert, so nach dem Motto, was macht der denn hier? Aber dann fehlt es mir auch ein. Mach dich weg, du fährst kein Tesla. Andersrum war es tatsächlich auf meiner Rückreise, nachdem die ersten 500 Kilometer nach Holland geschafft waren, folgten ja dann auch die weiteren 500 Kilometer wieder Richtung Heimat. Und das ist tatsächlich so gewesen. Ich habe ins Rippol am Airport geladen. Da war ich erst ein bisschen ein bisschen verwundert. Das ist tatsächlich auf einem großen Parkplatz eines Hotels. Was ein super stark frequentierter Supercharger ist, welches dir tatsächlich das Auto auch direkt anzeigt und dementsprechend nur bis 80 Prozent voll lädt, um dich wieder loszuwerden, weil zwischen 80 und 100 Prozent das Auto wesentlich langsamer auflädt, als bis zu dieser magischen Grenze von 80. Man kennt das vielleicht auch von seinem Smartphone. Da ist das ja oftmals ähnlich, das optimierte Laden. Und... Da musste man erst durch so eine Schranke tatsächlich ein Ticket ziehen, bis ich dann aber irgendwie das Holländisch entziffern konnte und mir klar war, okay, die ersten zwei Stunden sind kostenfrei. Das heißt, man fährt wirklich drauf, zieht ein Ticket, hat Papiermüll erzeugt und fährt dann wieder vom Hof runter, nachdem man aufgeladen hat. Da standen sehr viele, auch Taxen natürlich, Airportnähe, V-Klassen von Mercedes, tatsächlich auch einen, ich glaube, ID.Bus heißt der von VW. Solche Dinge, Kias, die da unterwegs waren. Und natürlich zahlreiche Tesla, welches mich dann auch so langsam in die Richtung bringt, für welches Modell ich mich entscheiden würde. Ich habe das Tesla Model S gesehen, welches mir nach wie vor immer noch nicht gefällt, weil es mir ein bisschen zu ja, es ist technologisch, aber es ist mir immer noch ein bisschen zu alt. Es ist mir zu ja zu zu. Patrick (19:13.774) Es gefällt mir auch trotzdem nicht, wenn ich auf die Website gehe von Tesla und ich gucke mir da das Model S an, dann finde ich, das sieht es immer noch vergleichsweise ein bisschen älter aus. Was vielleicht auch dem... Ja, natürlich. Absolut. Ich finde es da verwirrend, dass es da wirklich dieses Display vorne auf der Fahrerseite gibt, was natürlich in der Platt Edition ganz cool animiert ist, wenn man da so auf volles Mett draufpettet. Ich habe das erste Mal einen Model X gesehen, was mich immer noch abschreckt. Diese Türen gefallen mir irgendwie überhaupt nicht. Das ist technisch natürlich eine tolle Sache. Brauchen wir nicht von sprechen, aber das gefällt mir irgendwie gar nicht. Und stehe jetzt eigentlich so zwischen der Entscheidung Model 3 oder Model Y. Es soll ein Tesla werden, das auf jeden Fall. Die Entscheidung ist da gefallen. Ich bin aber zu 70% bei Model Y. Mit zwei Kindern und dem großen Kofferraum ist das einfach das Nonplusultra. Das ist das, was man haben will. Und von daher, ja, ich bin auf der Suche nach einem Tesla Model Y Long Range. Bin mir farblich noch ein bisschen unschlüssig, wenn man sich so den Bestand anguckt von... Zur Abholung bereiten Fahrzeugen gibt es da gerade einen Model Y Long Range in diesem wunderschön Grau, welches ja hier in Grünheide Brandenburg gefertigt wird. Das finde ich ganz toll. Das Blau turnt mich ein bisschen ab. Rot hätte auch was. Ich bin da ganz offen. Wir warten mal 24 ab und dann gucken wir mal, was da so kommt von daher. Patrick (21:03.726) Ja genau. Patrick (21:47.79) einfach allrad auch da interessant ist. Das ist ein ganz anderer grip. Das macht schon Spaß. Also ja. Nee doch, ich bin sehr begeistert von dieser gesamten Experience des Autos. Das hat sehr viel Spaß gemacht. Das Laden hat auch Spaß gemacht. Ich konnte leider nicht diese ganze App-Konnektivität nutzen. Das wäre natürlich mal interessant, da anstatt der Schlüsselkarte... Auto-Lock, Auto-Unlock zu verwenden durch die Bluetooth-Reichweite des Smartphones, den Frank mal zu öffnen, also den Kofferraum in der Motorhaube sozusagen, der ja auch gar nicht klein ist, wo ich positiv überrascht von war. Da passt wirklich für Reisen auch ein ganzer Koffer rein und noch ein bisschen Schnick Schnack, dass man den Kofferraum sozusagen frei hat. Das ist cool. Und natürlich diese ganze Technologie im Auto. Überall USB-C-Schnittstellen verbaut. dieses große Display, welches einem Entertainment technisch auch viel bietet. Ich glaube, ich habe in Sripul am Airport erst eine Runde Mayong gespielt und das Ganze dann mit Sudoku beendet. Das war echt ganz cool. Es gibt ja auch Stardew Valley auf dem Teslas, auch ein ganz tolles Spiel. Gerade wenn man seinen Controller verbindet, kann ich auch jedem nur ans Herz legen, das mal auszutesten. Patrick (23:09.614) Nee, bin ich tatsächlich nicht. Das habe ich nicht gemacht, weil ich dachte, dann fühlst du dich richtig blöd, wenn du irgendwie an der Ladesäule stehst, aber du längst dieses Spiel mit dem Lenkrad deines Autos. Patrick (23:25.582) Ja, das finde ich irgendwie super creepy. Ne, da habe ich mich tatsächlich nicht ran getraut. Aber ich habe natürlich solche Sachen verwendet wie am Supercharger den Kamin angemacht für die romantische Stimmung. Nein, ich habe nicht. Das ist schon cool. Also muss man sagen, ist alles Spielerei, aber am Ende des Tages macht es auch alles Sinn und ist irgendwie toll. Und ich konnte es mir zu guter Letzt nicht verkneifen, nachdem ich wieder in Deutschland eingereist bin, kurz vorm nächsten Supercharger den Ho-Ho-Ho-Modus anzumachen, sodass dann mein angezeigtes Auto zu einem Schlitten mit Rentieren wurde und die ganzen Menschen, die dort erkannt wurden durch die umliegenden Kameras, dann so kleine Wichtel waren und so. Das ist cool. Auf der anderen Seite hat mich die Musik hart abgeschreckt. Da bin ich ja fast in meinem Sitz verflossen vor Peinlichkeit. Aber toll, also echt schön. Ich hatte währenddessen ein großes Kartenupdate, welches tatsächlich nicht klein war, sodass ich dann mein Smartphone als Hotspot verwendete, damit dieses Update dann gemacht werden konnte. Ich finde designtechnisch, also softwaredesigntechnisch haben sie auch eine ganze Ecke gemacht. Tesla verwendet ja komischerweise immer noch auf ihrer Website die alte Software auf den Displays ihrer Autos, wenn man sich das da anguckt. Also gerade unten diese, ich nenne sie mal wie bei Windows, diese Taskleiste da unten. Die ist ja bei den Modellen, wie sie die auf der Website haben, noch eine etwas ältere Variante. Das sieht gar nicht mehr so aus. Patrick (25:27.854) Aber toll, dass sie das so auch an verschiedene, ich sag jetzt mal, besondere Tage packen. Also ja auch cool. So wie man bei Apple irgendwie weiß, die neuen OSs werden im Sommer angekündigt und kommen dann immer mit den neuen Telefonen. Das ist schon cool. Warum nicht irgendwie ein großes Auto-Software-Update zu Weihnachten? So. Patrick (26:43.054) Absolut. Ich bin ja auch eher der Freund davon, lieber ein paar mehr Updates als ein paar zu wenige. Und das scheint Tesla richtig zu machen. Auch wenn sich das ja vielleicht ein bisschen nervig anfühlt. Gerade auch in deiner Konstellation durch die Tiefgarage. Man muss immer erst unterwegs sein, sozusagen, bis man das hat. Dann geht es vielleicht nicht während der Fahrt, sondern nur im Stand und und und. Patrick (27:23.886) noch nicht mal aufschließen, dass man sich reinsetzen kann. Patrick (28:02.222) finde ich solche Moody's wie ich habe einen Hund im Auto oder ich campen im Auto. Das finde ich ist auch ganz ganz toll gelöst, also tatsächlich auch diese Thematik mit dem Hund, dass das groß auf dem Display angezeigt wird, dass das Auto wirklich klimatisiert. Das ist halt etwas, was man so ja nicht von einem Verbrenner irgendwie kennt, wenn man keine Standheizung sozusagen hat und das Auto ist aus, dann heizt es einfach auf. Das ist halt bei einem E-Auto was Patrick (28:32.206) Auf der anderen Seite hatte ich auch zwei, drei Dinge, die mich so im Ablauf her sehr gestört haben. Und wir haben da ja im Vorgespräch sozusagen oder auf der Rücktour auch schon zu telefoniert. Wenn ich den Autopiloten nutze, dann funktioniert dieser Autopilot für die jeweilige Spur, auf der ich gerade bin und dass ich den dann sozusagen neu wieder triggern muss durch dreimaliges tippen des rechten Hebels. Wenn ich den Spurwechsel vollzogen habe. Das finde ich extrem nervig. Das hätte man irgendwie besser lösen können. So nach dem Motto, okay, du bist im Autopilot, hast dreimal den Hebel gedrückt, dann sind die Linien so blau auf der Spur, wo du gerade irgendwie fährst. Du sollst die Hände locker noch am Lenkrad halten. Du sollst da auch mal ein bisschen Bewegung mit drin haben. Das checkt er ja durch die Innenraumkamera. Und dann verstehe ich nicht, und das ist ja wirklich so ein vollgepacktes technologisches Auto. Wenn ich dann einfach auf den... Hebel auf den Blinkerhebel tippe nach links, dann soll meinetwegen die blaue Linie links vom Auto verschwinden. Er soll die neue Spur einmessen und dann meinetwegen gerne noch durch einmaliges Betätigen des Hebels die Bestätigung mit ja ich bin da, dass er den Autopiloten wieder übernimmt. Nee, ich muss dann wirklich drei Mal wieder tippen. So das ist nicht sehr intuitiv. Patrick (30:18.03) Ja, es ist vielleicht nicht ganz so toll gelöst. Auf der anderen Seite, die Sprachsteuerung in dem Auto funktioniert sehr gut. Die hat mich sehr gereizt. Also auch dieses Handschuhfach öffnen funktioniert tatsächlich sehr gut. Nachrichten schreiben, da muss man sich dran gewöhnen, wenn diese Nachrichten unten links im Display eingeblendet werden, wann ich wie arbeite. Sehr schade, dass dieser Sprachassistent alles klein schreibt. Das funktioniert ja beim iPhone durch die sprachliche Texteingabe. Funktioniert das wesentlich besser. In meinem Modell hat er wirklich alles klein geschrieben. Ich weiß nicht, ob es ein Problem bei mir war oder das generell bei Tesla ist. Patrick (31:11.854) Obwohl das bei Siri bei mir auch komplett tot. Patrick (31:19.438) Das ist vielleicht so. Patrick (31:31.918) Nee, das war tatsächlich das, was ich mit Absicht als allererstes überblättert habe, weil es mir richtig auf den Zeiger ging, das auszuprobieren. Also das macht vielleicht auch nur dann Spaß, wenn jemand mit im Auto sitzt. Aber. Patrick (31:52.014) Wir sollten mal zusammen in einem Tesla fahren und dann probieren wir das mal. Patrick (32:34.03) Wahnsinn. Patrick (32:53.934) Mich hat es komplett getriggert, das ganze Auto. Das hat super Spaß gemacht. Ich glaube, wir brauchen nicht über den Menschen hinter Tesla sprechen. Aber die Autos, die sind technologisch absoluter Wahnsinn. Sie machen Spaß. Sie sind auch ein Stück weit gewöhnungsbedürftig. Das kann ich kann ich auch total nachvollziehen. Es ist einfach wenig Inraum. Es setzen ja viele andere E-Auto Hersteller setzen ja auf wesentlich mehr Knöpfe am Lenkrad, auf die bekannten Tasten. Ich persönlich, es liegt wahrscheinlich auch daran, dass ich einfach wirklich ein technologischer Freund bin. Mir macht es sehr viel Spaß, eine Klimaanlage per Touchscreen durch Wischen oder Antippen zu verstellen. Mir macht es auch Spaß, an einer Ladesäule den Kamin anzuschmeißen oder, oder, oder. Das ist schon eine tolle Sache. Patrick (34:09.966) Mein größtes Fazit ist und ich hatte im Vorwege schon Erfahrungen mit Elektromobilität. Ich bin den E-Golf gefahren, ich bin den VW ID.3, einen ID.4 gefahren, auch einen BMW E3 bin ich schon gefahren. Aber es war keine Experience so schön wie die in einem Tesla. Die hat extrem viel Spaß gemacht. Das Auto an sich macht Spaß. Es ist technologisch auf einem ganz anderen Level, wie du schon gesagt hast, weil sie keine andere alte Kundschaft verärgern können, wollen, dürfen, müssen. Von daher rundum eine echt geniale Sache. Es hat richtig, richtig Spaß gemacht. Und jetzt ist es Zeit, noch mal in einem Tesla Model 3 zu sitzen. Von daher Ingo, ich muss mich jetzt selber bei dir einladen, in deinem Auto noch einmal mitzufahren. Und vielleicht wird eine der nächsten Folgen ja aus einem Tesla Model 3 live aufgenommen. Oder wir streamen sie live oder was auch immer. Ich bin sehr gespannt. Patrick (35:14.158) Ich bin immer noch positiv überrascht von diesem Auto. Fahrt ihr E-Mobilität? Was ist euer Auto? Der Wahl steht ihr vor der Anschaffung? Und dann natürlich noch eine Frage der Fragen bei Ingo. Können wir sie, glaub ich, so einfach mit einem Nein beantworten? Aber habt ihr Photovoltaik auf dem Dach? Habt ihr Akkuspeicher? Ladet ihr euer Auto zu Hause auf über einen Wall-Connector und sagt, ich schließ das Auto abends um 20 Uhr an mit 20 Prozent? Und nächsten Morgen hat's irgendwie 83. Und das ist für mich vollkommen ausreichend. Wie sieht bei euch die Ladeinfrastruktur aus? Die Stadtwerke, die was anbieten, die Schelltank stellen um die Ecke oder oder. Mich wird es interessieren, wie es bei euch so aussieht. Ingo, ich glaube, das ist noch so mein letzter Punkt. Ich habe keine Erfahrung mit anderen Lade-Möglichkeiten. Ich kenne nur die Supercharger. Ich habe viel von diesen. Allegoo, Allegoo, wie auch immer sie heißen, Allego Ladesäulen, die ja auch irgendwie mit 300 kW ballern gelesen. Die waren tatsächlich auch in einem Spüren direkt neben den Superchargern. Also von daher, ich werde dieses Thema weiter im Auge behalten. Ich freue mich da riesig drüber und las jetzt auch gerade relativ viel über Auto-Abo. Da gibt es ja Fynn und Sixt Abo Plus und wie sie alle heißen. Die haben alle keine Tesla mehr, aber. Shell mit ihrem Shell Recharge haben auch ein Auto-Abo und die haben tatsächlich noch Tesla Model Y, die preislich sehr interessant sind. Von daher... Patrick (36:48.942) Nein, natürlich nicht, mein lieber Ingo. Aber es hätte was. Cool wäre Aral in so einem ganz hässlichen Quietschblau. Patrick (37:00.782) Das ist so. Von daher ganz vielen Dank für diesen Austausch. Ich denke, Immobilität wird weiterhin bei uns noch im Blick bleiben. Gerade jetzt, wo die ersten Bilder und Informationen zum Xiaomi Auto durchgesickert sind, was ich ganz interessant finde. Der SU7, wir verlinken euch mal einen Artikel in den Show Notes. Das Auto sieht ganz interessant aus, hat irgendwie irgendwas. Ich bin sehr gespannt, was wir da noch sehen werden. im Bereich Immobilität passiert sicherlich ganz viel. Die Leute haben da mehr Mut, was zu entwickeln. Viele neuen Marken, die da rauskommen. Trotzdem bleibe ich vorerst immer noch bei meinem Wunsch eines Teslas. Also mit diesem Wunsch schreibe ich gleich mein Weihnachtswunschzettel. Wünsche euch eine schöne Woche und bis dann. Tschüss Ingo.

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